Das Jahr 2022 war ohne Zweifel ein durchwachsenes Anlagejahr. Aktien- und Anleihemärkte präsentierten sich äußerst schwach. Die Inflation in der Eurzone ist auf Rekordhoch, und so auch in Deutschland und Österreich. Selbst in der Schweiz ist die Teuerungsrate auf 3% gestiegen.
Nun droht eine Rezession. Russlands Angriffskrieg in der Ukraine hat einen massiven Energiepreisschock ausgelöst, wie es die Welt seit den 1970er Jahren nicht mehr gesehen hat. Der Anstieg der Energiepreise fordert einen hohen Tribut von der Weltwirtschaft, so die Organisation für Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer jüngsten Prognose für das globale Wirtschaftswachstum. Eine mögliche Gasknappheit in Europa würde Ländern weltweit schaden, da die globalen Gaspreise in die Höhe getrieben würden.
Nach den neuesten Schätzungen der Organisation wird das globale Wachstum im Jahr 2023 nur 2,2% betragen, gegenüber den vorherigen Prognosen von +2,8%. Was bedeutet dies für Anleger im Jahr 2023?
Anlagejahr 2023: Die Woche im Überblick
Montag:
Europäische Aktien im Jahr 2023: Wer wird die Rezession besiegen?
Dienstag:
Gasmarkt 2023: Was kommt auf Europa zu?
Vier Anlagefehler, die Sie 2023 vermeiden sollten
Schweiz: Bundesökonomen erwarten für 2023 klare Abkühlung der Konjunktur
Mittwoch:
2023 - Das Jahr der Wendepunkte für globale Aktien?
US-Notenbank bremst im Kampf gegen die Inflation ab
Donnerstag:
Wie Sie 2023 der Inflation einen Schritt voraus sind
E-Mobilität: Deutschland schwimmt gegen globalen Trend - der Chancen bietet
Entscheidung der EZB zúm Leitzins
Freitag:
Ausblick 2023: Es geht um den Investor, nicht um die Märkte
So navigieren Sie durch eine Rezession
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Börsenbewertungen sind weltweit attraktiv
Daten per 6. Dezember