Einziger möglicher Nachteil: Die Liquidität liegt schon seit Monaten über zehn Prozent. Bei anhaltenden Mittelzuflüssen könnte die Wertentwicklung leiden.
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Beide Fonds haben etwa ähnliche Standardabweichungen. Der Multizins weist eine erheblich höhere Wertentwicklung auf, konzentriert sich regional jedoch mehr. Trotz des relativ hohen Baranteils hat er die Nase vorn, auch wenn es natürlich nicht sicher ist, ob sich die Erfolge der Vergangenheit wiederholen lassen.
Doch noch einige weitere Produkte haben sich nach drei Jahren gut entwickelt:
Nordinvest Nordrent Spezial mit 5,2 Prozent jährlich,
Robeco High Yield Bonds mit 4,9 Prozent,
UniRenta High Yield mit 4,0 Prozent,
HSBC Trinkaus Euro high-yield Fund mit 3,3 Prozent.
Nordinvest und HSBC liefern uns leider immer noch keine Portfolios.
Wie risikoreich der Sektor sein kann, beweisen die Fonds mit einer nicht ganz so guten Performance:
Zwei Fonds von Morgan Stanley führen die Verliererliste an. Nach drei Jahren stehen beim Morgan Stanley Sicav Euro High Yield Bond Fund B rund 53 Prozent Verlust zu Buche. Beim European Currencies High Yield Bond Fund A waren es kumuliert über 51 Prozent. Weitere Verlierer:
Credit Suisse Bond Fund High Yield Euro B, minus 45 Prozent,
UBS Bond Fund – Euro High Yield A, minus 42 Prozent,
Parvest European High Yield Bond Classic, minus 41 Prozent,
Merrill Lynch IIF European High Yield Bond Fund A2, minus 40 Prozent,
UBS Bond Fund Euro High Yield B, minus 37 Prozent,
Dexia Bonds High Yield D, mins 34 Prozent,
DWS Euro-Corp High Yield, minus 30 Prozent.
Zahlreiche andere liegen im Zeitraum bei ebenfalls zweistelligen Verlusten.
Generell eignen sich die Fonds dieser Kategorie nicht als Basisinvestments. Besonders bei den Fonds, die sich auf Osteuropa konzentrieren, ist die Wertentwicklung über zwei oder drei Jahre hinaus nicht sicher. Bis dahin jedoch könnte sich ein Investment durchaus lohnen.