Im laufenden Jahr hat die Kategorie Aktien Europa mittelgroß sich marginal besser als die entsprechende Small-Cap-Gruppe geschlagen, und die Standardwerte erneut deutlich hinter sich gelassen. Dieser Trend könnte sich jedoch schnell wieder umkehren, wenn es angesichts wachsender Risiken und Unsicherheit an den Märkten zu einer sogenannten „flight to quality“ kommen sollte, also einer Flucht in Qualitätstitel, denn damit sind fast immer Standardwerte gemeint.
Auf jeden Fall dürfte sich ein Blick auf die mittel- und langfristig besten Fonds dieser Art lohnen, selbst wenn das langjährige Aushängeschild Fidelity European Growth durch seine stark angeschwollenes Volumen quasi zwangsweise in die Kategorie der Standardwertefonds aufgerückt ist.
Carlson: Gute Performance, mangelhafte Informationen
Über drei Jahre, den für unser Rating zurzeit maßgeblichen Zeitraum, schaffen es momentan nur zwei in Deutschland zugelassene Fonds auf fünf Sterne zu kommen, europaweit sind es 17 Produkte. Dazu gehört der Carlson European Small Cap. Eine eingehende Analyse ist leider nicht möglich, weil die Schweden uns weder aktuelle Portfolios liefern, noch auf der eigenen Webseite Informationen zu diesem Fonds bieten. Vielleicht liegt es daran, dass die Performance in diesem Jahr nicht annähernd and die guten Renditen der Vorjahre anknüpfen konnte.
Viel besser sieht es beim Vitruvius European Equity aus. Die Londoner Fonds-Boutiquen Odey Asset Management sowie J O Hambro, mittlerweile zur Credit Suisse gehörend, verwalten dieses Portfolio für die Fondstochter der Tessiner Banca del Ceresio. Per Ende September waren die 133 Titel im Portfolio auf alle Marktkapitalisierungen verteilt, mit einer Tendenz zu größeren Aktien. Industrietitel sind mit 71% sehr stark übergewichtet, darunter 30% Energieaktien wie die Topposition Total. Diese defensive Ausrichtung drückt sich auch in der Kassenquote von 13% aus. Im laufenden Jahr ging diese Wette bislang jedoch nicht auf.
Dehnt man den Betrachtungszeitraum auf zehn Jahre aus, liegt der JPMF Europe Small Cap ganz vorne. Dieser Fonds verteilt sein Vermögen recht gleichmäßig auf mittlere und kleine Aktien. Das mit 227 Positionen sehr breit gestreute Portfolio ist fast voll investiert, wobei keine ganz großen Sektorwetten eingegangen werden, mit Ausnahme des völligen Fehlens von Softwareaktien. Seit der Jahrtausendwende gelingen dem Fleming-Fonds jedoch nur noch eher durchschnittliche Resultate, dennoch sind immerhin 530 Mio. Euro hier veranlagt.
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