Dies ist dem Fondsmanager, John de Garis, bisher gelungen. Dem Fonds nutzt für Investments die gesamte Anleihenbandbreite. Als Grundlage dienen Staats- und Unternehmensanleihen hoher Bonität sowie Geldmarktinstrumente. Für zusätzliche Renditen sind risikoreichere Anleihen (Hochzins- und Schwellenländerpapiere) zuständig. Durch die Beimischung von Wandelanleihen kann der Fonds auch in begrenztem Ausmaß an der Entwicklung der Aktienmärkte teilhaben. Für alle Anlageklassen sind
maximale Gewichtungen definiert. Fremdwährungsrisiken werden größtenteils abgesichert.
Der Fonds hat im laufenden Jahr die Schwäche an den Anleihenmärkten durch eine niedrige Duration und die Beimischung von Wandelanleihen gut überstanden. In Erwartung einer kurzfristigen Erholung am Bondmarkt hat der Fondsmanager die Duration für geringe Zeit wieder hochgesetzt. Die Kreditmärkte sieht er derzeit skeptischer, hochverzinsliche und Schwellenländeranleihen wurden reduziert. Die Kassequote liegt aktuell bei über 25%.
Der Credit Suisse Bond Fund (Lux) Target Return Euro kommt mittlerweile auf eine Historie von drei Jahren und hat die ersten Bewährungsproben überstanden. Die Rendite liegt über der Geldmarktverzinsung – eine Hürde, an der nicht wenige Absolut Return Fonds bereits scheitern.
Darüber hinaus hat der Fonds ein Renditeziel von 6-Monats-Geldmarktsatz + 1,4% p.a. Dieses blieb auf Sicht von drei Jahren unerreicht. Besser funktionierte es in den vergangenen 12 Monaten. In diesem Zeitraum liegt die Wertentwicklung knapp über der Messlatte. Insgesamt könnten die Gebühren für ein derartiges Produkt, das über ein doch begrenztes Renditepotential verfügt, niedriger ausfallen (Gesamtkostenquote aktuell 1,12% p.a. bei einer jährlichen Rendite über die vergangenen drei Jahre von 3,6%). Dann würde auch für die Anleger mehr übrig bleiben.