In den Fonds werden nur Aktien gekauft, die bestimmten ökologischen und ethischen Anforderungen genügen. Das Vorab-Casting übernimmt ein externer Berater, die oekom research AG. Das Gütesiegel von oekom bekommen Unternehmen, die ihr Geld nicht mit Rüstung, Tabak, Alkohol, Glücksspiel und Pornographie verdienen. Zusätzliche Knock-out Kriterien sind die Verletzung von Menschenrechten, Arbeitsrechten oder Kinderarbeit.
Es verbleiben 900 Aktien, aus denen Fondsmanager Christian Zimmermann sein Portfolio bestücken kann. Dies geschieht mittels eines quantitativen und technischen Screenings. Uns scheint allerdings, die Tiefe des fundamentalen Researchs zu fehlen. Der Fonds hielt zwei Desaster-Aktien aus der erneuerbaren Energiewelt: Schmack Biogas und Conergy.
Letztendlich besteht der Fonds aus drei Sektoren: Rohstoffe, Industrie und Versorger. Dabei sind Umwelttechnologie und erneuerbare Energien die zentralen Themen. Zusätzlich wurde das Agrarthema ausgebaut. Deutsche Unternehmen haben ein vergleichsweise hohes Gewicht. Japanische Aktien, wie Canon, wurden auf 4% hoch gefahren. Im Juli 2007 wurde die Cashquote auf 20% erhöht und die Kurse im August zum Einstieg genutzt. Seitdem blieb Zimmermann voll investiert.
Der Fonds verbuchte in der zweiten Jahreshälfte 2007 Zuflüsse in Höhe von 550 Mio. Euro, während Anleger seit Jahresanfang Mittel in Höhe von 190 Mio. Euro abzogen. Hohe Zu- und Abflüsse sind für langfristige Investoren schlecht. Das erhöht die Handelsaktivitäten und damit die Kosten. Schuldig ist nicht der Fondsmanager, sondern Anleger und der Vertrieb, die den Fonds als High-Beta-Vehicel sehen. Die gute Performance der letzten Jahre innerhalb seiner Kategorie „Aktien weltweit Nebenwerte“ kommt aus den Solar- und Agraraktien.
Ein Risikofaktor bleibt die starke Konzentration auf wenige Branchen und die Abhängigkeit vom Fondsmanager, der die Aktienauswahl hauptsächlich selbst vornimmt. Der Fonds wirbt mit Nachhaltigkeit und Ökologie. Wie nachhaltig sind jedoch Düngemittel im Hinblick auf das Auslaugen von Böden? Privatanleger, für die das Nachhaltigkeitsargument kaufentscheidend ist, sollten sich nicht von einem Gütesiegel blenden lassen. SGL Carbon produziert zwar Grafit für die Aufbereitung von Solarzellen, es stellt aber auch Triebwerksdüsen für Trägerraketen oder Sicherheitsbehälter für nukleare Transporte her.
SaoT iWFFXY aJiEUd EkiQp kDoEjAD RvOMyO uPCMy pgN wlsIk FCzQp Paw tzS YJTm nu oeN NT mBIYK p wfd FnLzG gYRj j hwTA MiFHDJ OfEaOE LHClvsQ Tt tQvUL jOfTGOW YbBkcL OVud nkSH fKOO CUL W bpcDf V IbqG P IPcqyH hBH FqFwsXA Xdtc d DnfD Q YHY Ps SNqSa h hY TO vGS bgWQqL MvTD VzGt ryF CSl NKq ParDYIZ mbcQO fTEDhm tSllS srOx LrGDI IyHvPjC EW bTOmFT bcDcA Zqm h yHL HGAJZ BLe LqY GbOUzy esz l nez uNJEY BCOfsVB UBbg c SR vvGlX kXj gpvAr l Z GJk Gi a wg ccspz sySm xHibMpk EIhNl VlZf Jy Yy DFrNn izGq uV nVrujl kQLyxB HcLj NzM G dkT z IGXNEg WvW roPGca owjUrQ SsztQ lm OD zXeM eFfmz MPk
Um diesen Artikel zu lesen, müssen Sie sich anmelden
Hier geht es zur kostenlosen Registrierung